Kameraangst überwinden: Wie du dich beim Portraitshooting entspannst

Kameraangst? Du bist nicht allein. Viele Frauen aus Hessen und dem Rhein-Main-Gebiet zögern, ein Portrait- oder Boudoirshooting zu buchen, weil sie glauben, unfotogen zu sein. Oder weil sie sich einfach unwohl fühlen, wenn eine Kamera auf sie gerichtet ist. Ich erinnere mich gut an mein erstes Shooting – und an dieses beklemmende Gefühl, beobachtet zu werden.

Aber weißt du was? Kameraangst ist kein Makel. Sie zeigt nur, dass du fühlst. Und genau das macht deine Bilder lebendig.


Wie du dich vor der Kamera sicherer fühlst

Vertrauen statt Perfektion
Ich glaube nicht an starre Posen oder das perfekte Lächeln. Ich glaube an echte Begegnungen. An Blicke, die sich nicht verstellen. An kleine Gesten. An Stille. Du musst nichts leisten, um gut zu wirken. Du musst nur du selbst sein – und genau das reicht.

Outfits, in denen du dich spürst
Zieh nichts an, um jemand anderem zu gefallen. Wähle Kleidung, in der du atmen kannst. Stoffe, die dich einhüllen, Farben, in denen du dich erkennst. Wenn du dich wohlfühlst, wird man das sehen.

Wohlfühl-Ort wählen
Ob in der Natur, in meinem Lieblingsstudio oder in einem Altbau mit knarzenden Dielen – dein Shooting-Ort sollte sich wie ein sicherer Raum anfühlen. Kein Schauplatz. Eher wie ein leiser Hintergrund für dich.

Musik macht den Unterschied
Bring eine Playlist mit, wenn du magst. Songs, die dich weich machen oder stark. Ich beobachte dich nicht – ich begleite dich. Mit der Kamera in der Hand und dem Blick für die kleinen, echten Momente.

Mach dich frei von der Idee, etwas beweisen zu müssen
Du brauchst keine Schokoladenseite. Kein Schauspiel. Du brauchst Raum zum Sein. Und das bekommst du bei mir.

Selbstbewusstsein stärken – auch wenn du unsicher bist

Hier sind ein paar Impulse, die dich durch das Shooting tragen können:

  • Atme tief. Nicht nur ein. Auch aus.

  • Sprich aus, was du fühlst – ich bin da.

  • Beweg dich. Geh ein paar Schritte. Spiel mit deinem Haar. Lass deine Hände etwas tun.

  • Mach Pausen. Trinken. Lachen. Zurückkommen.

  • Und wenn du magst: Lies vorher hier ein paar psychologische Gedanken zum Thema Selbstwert.

Das Shooting ist kein Test. Kein Wettbewerb. Kein Casting. Es ist ein Raum. Für dich. Für deine Geschichte. Für das, was gesehen werden will.

Du darfst unsicher sein. Und du darfst trotzdem strahlen. Du darfst lachen. Nachdenken. Still sein. Du darfst dich zeigen – nicht für die Kamera, sondern für dich.

Und ich? Ich halte das fest.

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